Eine Liebeserklärung an Frankfurt (Oder)
Bürgerbühne im Kleist Forum
Regie und Text: Christiane Lehmann
Musik & Sound: Zooey Agro
Ausstattung: Tom Unthan
Regieassistenz: Sophia Dörner
Besetzung: Katharina Azbel, Bernd Kirchner, Talina Mancke, Celine Nesweda, Dirk Schöpke, Nancy Waldmann, Marco Witt
Unsere Stadt soll schöner werden. Doch wer fasst es an? Und mit welcher Kohle überhaupt? Viele Baustellen, viele Ideen, aber zu wenig Menschen, die wirklich die Bohrmaschine in die Hand nehmen. »An der Grenze zur guten Hoffnung« ist eine witzige Liebeserklärung an die Doppelstadt, die das Glück sucht, selbst wenn die Seifenblasen zerplatzen. Bunt, schräg, melancholisch. Schöner wär’s, wenn’s schöner wär!
Premiere:
FR / 24.5.2024 / 19:30 / Studiobühne
Weitere Vorstellungen:
MI / 29.5.2024 / 19:30 / Studiobühne
FR / 31.5.2024 / 19:30 / Studiobühne
SO / 2.6.2024 / 17:00 / Studiobühne
FR / 20.9.2024 / 19:30 / Studiobühne
SA / 21.9.2024 / 19:30 / Studiobühne
Eintritt frei.
Ticketreservierung an der Kasse im Kleist Forum, in der Tourist-Information oder per Mail an ticket@muv-ffo.de
Theatrales Stadtteilprojekt
Konzept und Regie: Mirko Borscht
Mit: Sue-Ann Adam, Lisa Amberger, Dietmar Bader, Elen Becker, Christian Beissner, Annelie Böttcher, Doris Hegenbarth, Jeremie Jonscher, Barbara Machus, Sophie Scheiper, Susann Toni Wagner
Seit Social Media, Internet und Markus Lanz ist die Wahrheit undurchsichtig und anonym geworden. Vielleicht wird es mal wieder Zeit, zum Friseur zu gehen – wenn überhaupt ein Termin frei ist. Die Friseurkette „Tietz“ ist wohl vielen Frankfurter*innen ein Begriff. Und jeder Laden hat seinen ganz eigenen Charme. Und seine eigene Meinung. Sagen jedenfalls die Stammgäste.
Für ein theatrales Stadtteilprojekt rund um den Thomas-Münzer-Hof setzte sich das Team um Regisseur Mirko Borscht (Kombat Sechzehn) unter die Haube, hörte zu und kam ins Gespräch. Denn niemand sonst kennt nicht nur die Geheimnisse des Kiezes, sondern auch die Menschen, die ihn bewohnen, besser als er – der Friseursessel unseres Vertrauens. Kaum ein anderer als dieser berühmte Sessel durfte mehr Geschichten erfahren, großen Erlebnissen entgegenfiebern und kostbare Erinnerungen hüten. Er gewährt uns einen Blick hinein in ein Prisma verschiedenster Lebenswege, die nur Frankfurt (Oder) zu bieten hat. Immer am Puls der Zeit, immer am Nabel der Stadt ist daraus ein Stück entstanden, das die Welt der Menschen spiegeln will, wie sie wirklich ist. Na dann. „Einmal halblang, bitte!“
Premiere:
MI / 10.4.2024 / 19:30 / Studiobühne
Weitere Vorstellungen:
MI / 17.4.2024 / 19:30 / Studiobühne
DO / 18.4.2024 / 19:30 / Studiobühne
FR / 19.4.2024 / 19:30 / Studiobühne
SO / 21.4.2024 / 19:30 / Studiobühne
SA / 28.9.2024 / 19:30 / Studiobühne
MI / 02.10.2024 / 19:30 / Studiobühne
FR / 04.10.2024 / 19:30 / Studiobühne
Eintritt frei.
Ticketreservierung an der Kasse im Kleist Forum, in der Tourist-Information oder per Mail an ticket@muv-ffo.de
Dieses Projekt entstand in Kooperation zwischen dem Verein Kulturmanufaktur Impuls e.V. und der Bürgerbühne im Kleist Forum und wurde im Rahmen des Zukunftspakets für Bewegung, Kultur und Gesundheit gefördert. Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit ist ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Es wird umgesetzt von der Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung (gsub) und der Stiftung SPI. Der Programmteil »Kinder und Jugendbeteiligung im Zukunftspaket« wird verantwortet von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKSJ).
Eine Kampfsport-Performance
Konzept und Regie: Hannes Langer
Dramaturgie: Katja Münster
Sound: Richard Wolf
Training: David Borsos
Beratung der Recherche: Andrea Bandiko
Mit: Fabrice-Elias Mirel Krüger, Henning Löbl, Ingolf Schöllner, Matti Stolt, Karl-Friedrich Thoms, Nataniel Troczyński und weiteren Gästen
Fünf junge Ringer setzen mit ihrer Biografie als Hochleistungssportler auseinander. Dabei betreten sie die Matte jeden Abend neu und befragen während einer echten Trainingseinheit – mit echtem Trainer und echtem Schweiß – wie sie ihr eigenes Leben in den Zwängen des Leistungssportes leben. Sie erzählen von Erfolgsmomenten, Niederlagen, der stupiden Eintönigkeit des Trainingsalltags, der Angst nicht genug zu sein und dem Druck, die Willensstärke trotz allem nicht zu verlieren. Ein persönlicher Blick in die verletzliche Seele, die jedem noch so perfekt trainierten Körper innewohnt. In jedem Moment dreht sich alles um sie – im Training wie im Wettkampf.
Eine Performance zwischen Wettkampf, Tanztheater, Lecture und Videoinstallation
Premiere:
MI / 14.2.2024 / 19:30 / Studiobühne
Weitere Vorstellungen:
SO / 18.2.2024 / 19:30 / Studiobühne
SO / 28.4. 2024 / 19.30 / Studiobühne
DI / 7.5.2024 / 19.30 / Studiobühne
DI / 18.6.2024 / 19.30 / Studiobühne
DI / 10.9.2024 / 19.00 / Großer Saal
Eintritt frei.
Ticketreservierung an der Kasse im Kleist Forum, in der Tourist-Information oder per Mail an ticket@muv-ffo.de
Dieses Projekt entstand in Kooperation zwischen dem Verein Kulturmanufaktur Impuls e.V., der Bürgerbühne im Kleist Forum, dem RSV Hansa 90 e.V. und der Sportschule Frankfurt (Oder) mit freundlicher Unterstützung der Stadt Frankfurt (Oder) sowie der Kulturbetriebe/Kulturbüro Frankfurt (Oder).
Performance in deutscher und ukrainischer Sprache
Вистава німецькою та українською мовами
Recherche und Regie: Hannes Langer
Dramaturgie und Übersetzung: Alla Bahlei und Galyna Orlova
Sound: Richard Wolf
Produktionsleitung: Katja Münster
Assistenz: Markus Golisch
Mit: Anastasiia Kalko, Galyna Orlova, Igor Yukhnenko, Nadiia Yevtushenko, Svitlana Zelenina
»Was werden wir unseren Kindern erzählen? Wie werden wir in Zukunft über diesen Krieg sprechen?« - 6 Performer*innen aus der Ukraine reflektieren über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ihres Landes - über erlebte Brüche und Revolutionen bis zur traurigen Erkenntnis, dass Freiheit und Leben nur durch die gemeinsame Verteidigung bestehen können. Eine Performance.
Premiere:
FR 10.03.2023 / 19:30 / Kleist Forum / Studio B
Weitere Vorstellungen:
FR / 12.04.2024 / 20:00 / Studio B
DO / 06.06.2024 / 19:30 / Studio B
DO / 13.06.2024 / 19:30 / Studio B
SA / 15.06.2024 / 19:30 / Studio B
Diese Produktion entstand in Kooperation zwischen dem Verein Kulturmanufaktur Impuls e.V. und der Bürgerbühne im Kleist Forum mit freundlicher Unterstützung der Stadt Frankfurt (Oder) sowie der Kulturbetriebe/Kulturbüro Frankfurt (Oder).
Дослідження та режисура: Ганнес Ланґер
Драматургія та переклад: Алла Баглей та Галина Орлова
Звук: Ріхард Вольф
Виробничий менеджмент: Катя Мюнстер
Асистент: Маркус Голіш
За участі: Алли Баглей, Анастасії Калько, Галини Орлової, Ігоря Юхненко, Надії Євтушенко, Світлани Зеленіної
»Що ми розкажемо нашим дітям? Як ми будемо говорити про цю війну в майбутньому?« - 6 перформерів(-ок) з України розмірковують про минуле, теперішнє та майбутнє своєї країни - від пережитих переломних моментів та революцій до сумного усвідомлення того, що свобода та життя можуть існувати лише завдяки спільній обороні. Перформанс.
Diskursfestival
Eine Denkmaschine für Bürger*innen, Politik, Pädagogik, Kunst und Wissenschaft
Die vergangenen Jahre stellten mit ihren vielfältigen Krisen und Zumutungen die Demokratie vor große Herausforderungen. Immer müßiger werden die Diskussionen, immer heißer die Stimmung und immer polarisierter die Lager. Auf der einen Seite gibt es diejenigen, die demonstrieren, engagiert über Social-Media-Kanäle und im direkten Gespräch debattieren, Bürgerinitiativen gründen und sich aktiv einbringen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch jene, die sich enthalten, ihre Stimme nicht einbringen oder sich sogar abwenden. Dabei sind Debatte und Beteiligung grundlegend für ein demokratisches Gemeinwesen, ja vielleicht sogar die einzige Möglichkeit, die Demokratie – die sich gegenwärtig in einer Krise zu befinden scheint – noch zu retten.
»Vordenken. Nachdenken: Die stille Demokratie« geht mit spannenden Talkgästen, Filmen und Performances dem Zustand unserer Demokratie auf den Grund. Seid dabei und diskutiert mit!
DO / 30.11. bis SA / 2.12.
Eintritt frei. Tickets für alle drei Tage gibt es an der Kasse im Kleist Forum und in der Deutsch-Polnischen Tourist-Information im Bolfrashaus. Anmeldungen sind auch per E-Mail an ticket@muv-ffo.de möglich.
Gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogrammes »Demokratie leben!«.
Eine Performance
Nach Georg Büchner
Recherche, Regie und Bühne: Hannes Langer
Dramaturgie: Katja Münster
Sounddesign: Richard Wolf
Assistenz: Naomi Hutomo
Bürgerbühne im Kleist Forum
Woyzeck ist ein Getriebener. Ein kleiner Soldat, der zermürbt wird von den Mächtigen und ausgenutzt von den Einflussreichen. Gehetzt rennt er durch die Welt, passt sich an, versucht, es allen recht zu machen. Sein Glück soll er trotzdem niemals finden. Die Welt, die er im Nacken hat, wird ihm zur Qual. Als ihm dann seine geliebte Marie fremdgeht, begeht Woyzeck an ihr einen brutalen Mord. Was nun? Er geht in den See. Um sich zu ertränken? Zur Ruhe zu finden? Sich reinzuwaschen? Die Tat im Rücken, das Blut noch an den Fingern. Vielleicht schläft er ein, rennt dann weg und beginnt irgendwo neu? Aber ist die Welt denn anderswo besser?
In »System. Woyzeck« erforschen neun junge Menschen aus Frankfurt (Oder) und Umgebung Büchners Dramenfragment und übersetzen es in die heutige Zeit. Wieder trifft Woyzeck auf einen Haufen Egoist*innen, auf Reichtum und Armut, Hass und Missgunst. Wird Woyzeck auch diesmal scheitern?
Premiere:
SA / 4.11. / 19:30 / Kleist Forum / Studiobühne
Eine Filminstallation / Instalacja filmowa
Von Karolina Serafin / Karoliny Serafin
Mit/Występują: Malwina Donarska,Saskia Heller, Hubert Artur Lenart, Anna Panek-Kusz, Sonia Sławińska, Izabela Smolska, Krzysztof Wojciechowski
In ihrer begehbaren Filminstallation »Die Brücke über die Oder« ergründet Karolina Serafin die Brücke als verbindendes Element zwischen den beiden Städten Frankfurt (Oder) und Słubice. Sie spricht mit Menschen beider Länder, die sich beidseits des Flusses zuhause fühlen, zeigt gemeinsame Geschichten, aber auch unterschiedliche Blickwinkel und geht der Bedeutung der Grenze auf die Spur.
W filmowej instalacji »Most nad Odrą« Karolina Serafin bada most jako element łączący dwa miasta - Frankfurt nad Odrą i Słubice. Rozmawia z ludźmi z obu krajów, którzy czują się jak w domu po obu stronach rzeki, pokazuje wspólne historie, ale także różne perspektywy i bada znaczenie granicy.
Ort: alte Ladenfläche in der kleinen Oderstraße 9 (direkt am Zukunftsplatz)
Lokalizacja: Stara przestrzeń sklepowa przy Kleine Oderstraße 9, Frankfurt Oder (bezpośrednio przy Zukunftsplatz)
Vernissage:
FR 22.09.2023 // 18 Uhr
Öffnungszeiten: Im September und Oktober, immer mittwochs und freitags zwischen 17 und 22 Uhr
Wernisaż:
PT. 22.09.2023 // 18:00
Godziny otwarcia: We wrześniu i październiku w środy i piątki między 17:00 a 22:00